Sie werden sich fragen, was die Vespa auf dem Bild mit dem Thema Trendscouting zu tun hat? Ganz einfach: Sie ist die Produkt gewordene Ausprägung eines Retro Trends, der zyklisch in jeder Generation einmal hochkommt: Die Menschen erinnern sich an die Phase ihres Erwachsenwerdens und die verbunden Produkte ihrer Jugend. So werden Spielzeuge, Lebensmittel und Fernsehserien wiederentdeckt, da mit Ihnen viele positive Erinnerungen verbunden sind. So auch die Vespas, die eigentlich wirklich nie aus der Mode waren, aber für viele Erwachsene die Zeit ihrer Abkapslung vom Elternhaus symbolisieren. Als Folge werden horrende Gebrauchtpreise bezahlt, und auch die neuen Modelle bekommt man nur gegen einen gehörigen Retro-Zuschlag.
Was bedeutet das für uns?
Lange haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie man mit den ganzen Trendanalysen, die von verschiedenen Agenturen erarbeitet werden, umgehen soll. So werden z.B. verschiedenste Mega-, Macro- und Microtrends vorgestellt, deren Abgrenzung für viele Praktiker in den Unternehmen schon nicht klar ist. Zudem werden viele Hypes (Wikipedia Definition) schnell zum Trend (Wikipedia Definition) erklärt, um neue Technologien, Methoden oder Produkte zu verkaufen. Was zudem den meisten Trendreports fehlt: Der Integration der Expertise von Brancheninsidern.
In diesem Format werden zukünftig die Trends unserer Gesellschaft nicht nur aufgeführt und erklärt, sondern vor allem wird der Einfluss auf den Handelsbereich und seine Relevanz untersucht. Ziel ist es, Entscheidern eine schnelle Übersicht über die Trends, die Auswirkungen auf ihren Verantwortungsbereich und die Chancen für die Zukunft zu geben. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, genau diese Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu bekommen.
Experten sind sich einig: Die nächsten 5 Jahre sind für die Branche wesentlich entscheidender als die letzten 20 Jahre. Wir wollen Ihnen dabei helfen, die Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Verpassen Sie also nicht unsere Trendanalysen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf zukunftdeseinkaufens.de